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13. April 2022

Viel Bürokratie – zweifelhafter Nutzen

Psychotherapeut*innen nehmen Stellung zum Abschlussbericht des IQTIG zum „Qualitätssicherungsverfahren zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter“ – QS-Falldokumentation in der Praxis („Klassikverfahren“)

Gemeinsame Pressemitteilung

Berlin, 13.04.2022 – In ihrer Stellungnahme zum Abschlussbericht des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) fordert ein breites Bündnis der Psychotherapeut*innen, bestehend aus der Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) und dem Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), konkrete Nachbesserungen vor Einführung des sogenannten „Klassikverfahrens“ zur Qualitätssicherung in der ambulanten Psychotherapie.

07. März 2022

Pressemitteilung zur 68. VAKJP-Jahrestagung in Potsdam

„Frühe Verluste“ – theoretische Ansätze und ihre klinische Relevanz

VAKJP diskutiert auf ihrer Jahrestagung 2022: Wie können Kinder und Jugendliche Todesfälle und Trennungen in Familien verarbeiten?

Berlin, 7. März 2022: Kriege, Vertreibung, Flucht, Unfälle und Krankheiten führen weltweit dazu, dass Kinder und Jugendliche ihre Eltern und nahe Angehörige verlieren. Je früher derartige Verluste stattfinden und je bedrohlicher sie erlebt werden, desto schwieriger ist ihre Verarbeitung durch Trauerprozesse und Adaptionen. Sowohl der Verlust geliebter und bedeutsamer Bezugspersonen beispielsweise durch Trennung und Scheidung als auch der Verlust von Gesundheit und körperlicher Unversehrtheit durch Krankheiten oder der Verlust von Heimat durch Krieg und Flucht können tiefgreifende Spuren hinterlassen. Mit dieser Problematik befasst sich die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten in Deutschland auf ihrer Jahrestagung. Die Flüchtlingssituation 2015, aber auch die Corona-Pandemie und nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine führen dazu, dass in den vergangenen Jahren eine zunehmende Anzahl von Kindern und Jugendlichen frühe Verluste verarbeiten mussten.

23. September 2021

GK II: Ein Beruf verpflichtet: Hilfe bei psychischen Folgen der Klimakrise

Psychotherapeut*innen rufen zu konkreten Aktionen und Klimastreik am 24.9. auf

Berlin, 23. September 2021 – Verdrängung, Skepsis, Angst – die Klimakrise und ihre destruktiven Folgen beeinflussen nicht nur die physische Gesundheit, sondern ebenso die Psyche der Menschen. Die im Gesprächskreis II (GK II) zusammengeschlossenen Verbände der Psychologischen Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen rufen dazu auf, die professionelle Expertise von Psychotherapeut*innen zur Bewältigung der Klimakrise zu nutzen. Die 36 Berufs- und Fachverbände möchten an der Bewahrung einer ökologischen Lebensgrundlage und der friedlichen Bewältigung sozialer Konflikte maßgeblich mitarbeiten und haben eine Klimaresolution verfasst.

05. Juni 2021

Pressemitteilung: VAKJP erleichtert – keine Raster-Psychotherapien

Gerade in Corona-Zeiten ein wichtiges Signal für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapien

Gesundheitsminister Spahn zieht Änderungsantrag zurück

„Wir sind sehr erleichtert, dass ein Änderungsantrag zur Raster-Psychotherapie zum Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung“ (GVWG) nun zurückgezogen wurde und danken auch allen fast 200.000 Unterstützern einer entsprechenden Petition“, so die Bundesvorsitzende der Vereinigung der analytischen Kinder- und Jugendlichen- Psychotherapeuten (VAKJP) Bettina Meisel. „Wäre der Vorschlag aus dem Gesundheitsministerium mit dem Gesetz verabschiedet worden, so hätte dies in der logischen Konsequenz eine Rationierung der Psychotherapie zur Folge gehabt.

18. Mai 2021

Gemeinsame Pressemitteilung – Keine Rationierung ambulanter Richtlinienpsychotherapie!

Psychotherapeut*innen fordern Streichung des GVWG-Änderungsantrags 49

Berlin, 18. Mai 2021 – Gegen jede Rationierung von Leistungen ambulanter Richtlinienpsychotherapie spricht sich ein breites Bündnis psychotherapeutischer Verbände aus. Anlass ist der Änderungsantrag 49 zum Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GVWG), demzufolge der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) prüfen solle, wie die psychotherapeutische Versorgung „schweregradorientiert und bedarfsgerecht“ sichergestellt werden könne.

16. Mai 2021

Abschluss-Pressemitteilung zur 67. VAKJP-Jahrestagung in Potsdam

Resolution: Durch die Pandemie bedingte seelische Belastungenvon Kindern und Jugendlichen müssen geheilt werden VAKJP wählt auf ihrer Jahrestagung neuen Vorstand – Debatte zu Auswirkungen der Digitalisierung für Gesellschaft und Therapie geht weiter

Die Mitgliederversammlung hat einen neuen Vorstand gewählt. Die bisherige Vorsitzende, Dr. Helene Timmermann, wurde nach vierjähriger Amtszeit verabschiedet. Zur neuen Vorsitzenden wurde Bettina Meisel gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende wurden Bernhard Moors und Anette Müller gewählt.

Der neue Vorstand v.l. Bernhard Moors. Bettina Meisel und Anette Müller. Foto (c) Kerstin Graupner

03. Mai 2021

Pressemitteilung zur 67. VAKJP-Jahrestagung in Potsdam

Was macht das Smartphone im Behandlungsraum?

PM Einladung Jahrestagung 2021 (PDF)

Chancen und Risiken der Digitalisierung in Psychotherapien mit Kindern undJugendlichen vom 13. bis 16. Mai 2021 in Potsdam und digital

28. Februar 2021

Analytische Psychotherapeuten alarmieren: „Seelische Belastungen von Kindernund Jugendlichen nehmen während der Corona Pandemie deutlich zu!“

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen sind zunehmend in Sorge um die seelischeGesundheit der Kinder und Jugendlichen

Berlin, 28. Februar 2021 – „Die Kolleginnen und Kollegen berichten seit Monatenlandesweit von deutlich steigender Nachfrage in den psychotherapeutischen Praxen“, so HeleneTimmermann, Vorsitzende der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP). „Die psychischen Belastungen, die Kinder und Jugendliche nunmehr seiteinem Jahr in unterschiedlicher Form durch die Einschränkungen der Corona Pandemie erleben, sindalarmierend“. Auch die neusten Ergebnisse der COPSY- Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorfzeigen, dass fast jedes dritte Kind unter den Belastungen der Corona-Pandemie psychisch auffällig ist.

18. Februar 2021

VAKJP Pressemitteilung – Bundesbeihilfeverordnung

Die Änderung der Bundesbeihilfeverordnung verschlechtert die Behandlung von psychisch kranken Menschen im Alter zwischen 18 und 21

VAKJP Pressemitteilung – Bundesbeihilfeverordnung

Psychisch belastete Patient*innen im jungen Erwachsenenalter zwischen 18 und 21 werden durch die seit Januar 2021 gültige Beihilfeverordnung vom Gesetzgeber benachteiligt: Ihnen wird, anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung, die Behandlung bei Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeut*innen versperrt, weil – nach mehr als zwei Jahrzehnten! – die dafür notwendige Finanzierung nicht mehr übernommen wird.

08. Februar 2021

Gemeinsame Pressemitteilung – Psychotherapie-Qualität: Statistische Erfassung schwierig

Psychotherapeut*innen sehen GVWG-Richtlinie zu Praxis-Ranking kritisch

Gemeinsame Pressemitteilung – Psychotherapie-Qualität: Statistische Erfassung schwierig (PDF)

Berlin, 8. Februar 2021 – Ein breites Bündnis psychotherapeutischer Verbände kritisiert die im Gesundheitsversorgungs-Weiterentwicklungsgesetz (GVWG) vorgesehene Anfügung im SGB V, §136a, Absatz 6. In einer neuen Richtlinie sollen erstmals einrichtungsbezogene Vergleiche anhand von so genannten Qualitätsindikatoren festgelegt werden und so ein öffentliches Benchmark der Praxen begründet werden. Die Verbände sprechen sich grundsätzlich für eine Verbesserung der Transparenz und Qualität in der Versorgung aus. Das geplante Vorgehen jedoch berge erhebliche Risiken und werde im Bereich der ambulanten Psychotherapie keine Wirkung im Sinne einer Sicherung der Qualität hervorbringen. Der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), die Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT), die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV) und die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) fordern daher, die geplante Richtlinie zu streichen.

10. November 2020

Physisch auf Distanz, emotional unterstützen

Psychotherapeut*innen unterstützen Corona-Maßnahmen und fordern zusätzliche Hilfen

Gemeinsame Pressemitteilung Corona-Maßnahmen (PDF)

Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Infektionszahlen spricht sich ein breites Bündnis der Psychotherapeut*innen für die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder aus. Der Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), die Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT), die Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT), die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung (DPtV), die Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VAKJP) unterstützen die Anordnungen vom 28. Oktober 2020. Jetzt komme es darauf an, die Infektionszahlen einzudämmen. Aber auch die kurz- und langfristigen psychischen und sozialen Folgen sollten besonders beachtet werden.

10. April 2020

Behandlungsmöglichkeiten während der Corona-Krise

Therapie per Video

VAKJP Pressemitteilung zur Corona-Situation (PDF)

Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten stehen trotz Kontakteinschränkungen infolge der Corona-Krise mit ihren Behandlungsmöglichkeiten der Versorgung zur Verfügung.