24. September 2019
VAKJP zur Novellierung des Psychotherapeutengesetzes
„Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten werden benachteiligt“
VAKJP Pressemitteilung (PDF)
Vor der 2. und 3. Lesung des Psychotherapeutengesetzes im Bundestag am 26. September 2019 hat die große Koalition von CDU/CSU und SPD die von Psychotherapeut*innen, Ärzt*innen und Patient*innenvertretern mit Spannung erwarteten Änderungsanträge herausgebracht. Das 66-seitige Papier umfasst 33 Änderungen mit weitreichenden Folgen für das geplante Studium der Psychotherapie und die daran anschließende Weiterbildung.
25. Juni 2019
Fachtagung zur Psychotherapeuten-Ausbildungsreform
Die für den 27.6.2019 geplante 2. und 3. Lesung des Gesetzes zur Reform der Psychotherapeutenausbildung wurde von der Tagesordnung genommen und auf voraussichtlich Ende September verschoben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbände (PDF)
Offensichtlich ist die Notwendigkeit von Nachbesserungen in der Politik deutlich geworden. Dazu gehören:
- die fehlenden Übergangsregelungen für KJP, die eine erweiterte altersübergreifende Approbation erwerben möchten,
- die fehlenden Übergangsregelungen für derzeitige PiA und
- die ungeklärte Finanzierung der Weiterbildung.
- Gemeinsame Presseerklärung der Verbände (PDF)
- Liste einladender Verbände (PDF)
- Flyer Fachtagung (PDF)
- Vortragsfolien von Prof. Cord Benecke „Verfahrensvielfalt im zukünftigen Psychotherapie-Studium“ (PDF)
- Vortragsfolien von Dr. Markus Plantholz “Refinanzierung der Ausbildungsreform“ (PDF)
- Vortragsfolien von Dr. Corinna Schaefer (ÄZQ) “Diagnose und Behandlungsbedarf – können Leitlinien den individuellen Behandlungsbedarffür alle Patienten vorgeben?“ (PDF)
07. April 2019
Geschwister – lebensprägend und bedeutend für die analytische Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen
66. Jahrestagung der VAKJP in Frankfurt stand unter dem Motto „Geschwister – die Bedeutung horizontaler Beziehungen“
VAKJP Pressemitteilung (PDF)
Rund 80 Prozent der Kinder in Deutschland wachsen mit Geschwistern auf. Alle neun Minuten streiten sie sich im Durchschnitt. Der Brudermord ist der erste in der Bibel erwähnte Totschlag: Kain erschlägt Abel. Ohne ihre gemeinsame Stärke hätten Hänsel und Gretel nicht überlebt. Geschwister sind sich ähnlich? Nein, Unterschiede zwischen Geschwistern sind fast so groß wie zwischen nicht verwandten Kindern, vielleicht auch deshalb, weil Geschwister zu Nischenspezialisten werden müssen – sie benötigen etwas, was sie von Bruder oder Schwester unterscheidet, um die Aufmerksamkeit der Eltern auf sich zu ziehen.
07. März 2019
Problematischer TSVG Passus entfernt
BMG fordert Regelungen des G-BA zur berufsgruppenübergreifenden, koordinierten und strukturierten Versorgung psychisch Kranker – Verbände fordern Präzisierungen zu weiterem Vorgehen
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbände (PDF)
Der Schulterschluss im Protest von mehr als 30 psychotherapeutischen und ärztlichen Psychotherapieverbänden hatte Erfolg: Die gestufte und gesteuerte Versorgung wird nun doch nicht Teil des Terminservicegesetzes (TSVG).
25. Januar 2019
TSVG-Petition – Keine neuen Hürden für Psychotherapie
Psychotherapeuten erwarten Änderungen im Text des Terminservicegesetzes
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbände (PDF)
„Wir sind zuversichtlich, dass die dem Gesundheitsminister Jens Spahn vorgetragenen Probleme und Vorschläge zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) § 92 Sozialgesetzbuch V (SGB V) sorgfältig geprüft und Änderungen in den Formulierungen darin vorgenommen werden“, erklärten die Vertreter der drei Verbände, die die sehr erfolgreiche Petition gegen die gestufte und gesteuerte Versorgung für psychisch kranke Menschen auf den Weg gebracht hatten.
14. Januar 2019
TSVG vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages
Keine Diskriminierung psychisch kranker Menschen – 200.000 Mitzeichner fordern Änderung des TSVG
Gemeinsame Pressemitteilung der Verbände (PDF)
In der heutigen öffentlichen Anhörung vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu den Folgen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) wurden die befürchteten Nachteile für betroffene Patienten nochmals dargelegt.