Beitrag vom 10. November 2021

Fachtagung des Verbändebündnisses „Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr“ fand am 9. November 2021 in Berlin statt

Pressemeldung

Berlin, 10.11.2021. „Vieles ist gut auf den Weg gebracht worden, doch sehr vieles ist noch zu tun, doch das Leiden der Kinder unter den Folgen der Corona-Pandemie ist erdrückend“, könnte ein Fazit der hochkarätig besetzten vierstündigen Fachtagung sein. Auf der Basis aktueller Erfahrungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse beleuchteten und diskutierten Expert:innen am 9. November 2021 in Berlin die Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen unter Pandemiebedingungen. Damit setzte das breit aufgestellte Verbändebündnis „Kinder brauchen mehr / Jugend braucht mehr“, sein bereits im Frühjahr begonnenes Engagement fort.

Ziel war und ist es, den weitreichenden negativen Folgen der Corona-Pandemie auf die physische und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen konkrete Maßnahmen entgegenzusetzen, um die Belastungen zu verringern. Das wurde im März von der Politik eingefordert. Doch: Wie weit ist die Umsetzung bislang gelungen und welche weiteren Schritte sind jetzt von Seiten der Politik erforderlich? Das waren zentrale Fragen der gestrigen Tagung, an der auch Anja Karliczek (CDU), geschäftsführende Bundesministerin für Bildung und Forschung, als Podiumsmitglied teilnahm. Zum Start der Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Gesprächskreises II (GK II), einem Verbund von 36 Psychotherapeutischen Berufs- und Fachverbänden stand, übermittelte Vorstandsmitglied Michaela Willhauck-Fojkar ein Grußwort der Bundespsychotherapeutenkammer. Sie äußerte unter anderem den Wunsch, dass das Motto der Veranstaltung zum Leitgedanken des Handelns der neuen Bundesregierung werden möge.