27. Februar 2023
„jung & freudvoll“-Treffen der Bundeskandidatensprecher*innen
Liebe Kandidatensprecher*innen, liebe Kandidat*innen,
wir BuKas möchten euch zu den nächsten „jung & freudvoll“-Treffen einladen. Nachdem fabulösen Treffen im Dezember wollen wir nun den Boden der Tatsachen wieder betreten:
von li. nach re.: Nik Parczyk, Sina Reißmann, Annika Feick, Foto: © Privat
Am Montag, den 20. März 2023 um 20 Uhr möchten wir mit euch gemeinsam aktuelle Themen der Kandidat*innen sammeln und diskutieren. Welche Themen werden an euren Instituten gerade besprochen? Wo sind produktive Lösungsideen entstanden? Wo hakt es? Im Kandidatentreffen im Rahmen der Sektionssitzung in Düsseldorf (21. und 22. Januar ’23) wurden zum Beispiel das ambulante und stationäre psychiatrische Praktikum heiß diskutiert. Und es kam die Frage auf, auf welche unterschiedliche Art und Weise die Kandidat*innen sich während der Ausbildung finanzieren. Dazu gehört auch die Frage, ob die Kosten für Lehranalyse/Lehrtherapie gedeckelt sind, oder sich Spannungen zwischen hohen oder niedrigen Extremen ergeben. Und: wir möchten mit euch gemeinsam das Kandidatenforum im Rahmen der Jahrestagung (Stuttgart, 27. – 30.04.2023) besprechen. Wir möchten einladen zur kasuistisch-technischen Fallvorstellung eines/einer Kandidat*in. Begleitet wird die Fallvorstellung von zwei Supervisor*innen. Wir möchten Einblicke in die Behandlung eines oder einer Kandidat*in bieten, neue Erfahrungen in unserem Kandidaten-Netz sammeln und unterschiedliche Perspektiven einbringen und beleuchten. Schließlich wird die Einzigartigkeit der analytischen Psychotherapie gerade in der Fallarbeit deutlich.Für Montag, den 19. Juni 2023 um 20 Uhr konnten wir einen Steuerberater gewinnen, der einen Vortrag zum Thema Steuern bei Psychotherapeuten in Ausbildung halten wird. Gern möchte er auch auf individuelle Fragestellungen eingehen, sodass ihr bis zum 26. Mai Fragen an uns BuKas schicken könnt, die wir an den Vortragenden weiterleiten werden.Beide Treffen werden wieder über Zoom stattfinden. Wir freuen uns mit euch ins Gespräch zu kommen!Viele herzliche GrüßeAnnika Feick, Nik Parczyk & Sina Reißmann
22. Februar 2023
Entwicklungskrisen im Angesicht der Katastrophe
Resilienzforschung: Auswirkungen der gegenwärtigen existenziellen Bedrohungen durch Pandemie, Krieg und Klimakatastrophe auf die frühe Entwicklung und Beziehung von Babys, Kleinkindern und ihren Eltern
Dr. Susanne Hommel
Menschen gehen mit Krisen sehr unterschiedlich um. Während die einen psychisch belastet sind, unter Ängsten und Depressionen leiden, sind die anderen kurz niedergeschlagen, passen sich an die neuen Bedingungen dann scheinbar leicht an und gehen aus der Krise unbeschadet hervor. Der Begriff Resilienz stammt ursprünglich aus der Materialkunde, wo der englische Ausdruck „resilience“ die Eigenschaft eines Materials beschreibt, nach starker Verformung wieder die ursprüngliche Gestalt anzunehmen. Auf den Menschen übertragen, bezeichnet Resilienz die Fähigkeit, schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende psychische Beeinträchtigung zu überstehen (Kalisch 2017). Wie Resilienz entsteht, ist eine Frage, die die Wissenschaft seit Längerem interessiert. (Der Artikel ist in der Zeitschrift Frühe Kindheit 03/22, S. 28-35 erschienen)
- Artikel lesen (PDF)
03. Februar 2023
Psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen verbessern
In der Vertreterversammlung der KBV wird die VAKJP sich weiterhin für die psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen einsetzen können.
Berlin 01.02.2023: Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut:innen und PsychologischenPsychotherapeut:innen haben am 01.02.2023 Ihre sechs Delegierten für dieVertreterversammlung der Kassenärztliche Bundesvereinigung gewählt. Bettina Meisel,Vorsitzende der VAKJP: „Wir freuen uns sehr, dass mit der Wiederwahl von Bernhard Moors vonder Vereinigung der Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten (VAKJP)weiterhin auch die Besonderheiten und Belange in der psychotherapeutischen Versorgung vonKindern und Jugendlichen in diesem wichtigen Gremium gut vertreten sein werden“. Weiterhinwurden gewählt: Gebhard Hentschel, Dr. Anke Pielsticker, Michael Ruh und Amelie Thobaben(alle DPTV) sowie Ulrike Böker (bvvp).
20. Januar 2023
VAKJP-Schreiben an das Bundesministerium für Gesundheit
Berlin, 20.01.2023: Stellungnahme der VAKJP zu den geplanten Veränderungen im Referentenentwurf einer Verordnung zur Änderung der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (PsychThApprO).
- Stellungnahme lesen (PDF)
22. Dezember 2022
Coronagruppenpräventionsprojekt wird verlängert
Düsseldorf, 22.12.2022: Kinder und Jugendliche im Dauerkrisenmodus, Klimakrise, Krieg inEuropa und psychische Belastungen durch Langzeit Corona-Pandemiefolgen.
- Artikel lesen (PDF)
12. Dezember 2022
VAKJP Mitgliederrundschreiben Dezember 2022
Bettina Meisel: „Dauerbrenner“ Weiterbildung: Umsetzung der Musterweiterbildung auf Länderebene und in unseren Instituten
Gabriela Küll: Unglückliche Mädchen und dicke Jungen DAK Kinder- und Jugendreport 2022 – Kinder- und Jugendgesundheit in Zeiten der Pandemie
Annika Feick, Nik Parczyk, Sina Reißmann: Der Weg zur eigenen Praxis – Von Stolpersteinen und wie sie überwunden werden
02. Dezember 2022
Stellungnahme der Verbände bvvp, DPtV, VAKJP und DGPT zum Patientenfragebogen des IQTiG
Die wichtigsten Kritikpunkte
Berlin, 2. Dezember 2022 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18. August 2022 den Abschlussbericht des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) zur „Entwicklung einer Patientenbefragung für das Qualitätssicherungsverfahren zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter“ zur Veröffentlichung freigegeben. Zielgruppe sind erwachsene Patient*innen.
01. Dezember 2022
Gemeinsame Pressemitteilung: Umfangreicher Patientenfragebogen nach Therapieabschluss nicht sachgerecht!
bvvp, DPtV, VAKJP und DGPT kritisieren Qualitätssicherungsverfahren des IQTiG
Berlin, 1. Dezember 2022 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 18. August 2022 den Abschlussbericht des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) zur „Entwicklung einer Patientenbefragung für das Qualitätssicherungsverfahren zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung gesetzlich Krankenversicherter“ zur Veröffentlichung freigegeben. Dieser wurde im Rahmen der Beauftragung des Instituts durch den G-BA zur Entwicklung eines Qualitätssicherungsinstruments für die ambulante Psychotherapie erstellt. Der Fragebogen enthält 40 – mit allen Unterfragen insgesamt 62 – Items, die von Patient*innen nach Abschluss einer Psychotherapie beantwortet werden sollen.
08. November 2022
Gruppenpräventionsprojekt in der KV Nordrhein und der KV Westfalen gestartet
Kinder brauchen mehr, Jugendliche brauchen mehr
Kinder und Jugendliche haben seit März 2020 bedingt durch die Corona Pandemie erhebliche Einschränkungen in ihrem Alltag hinnehmen müssen. Eine Vielzahl von Faktoren haben dazu geführt, dass die Kinder und Jugendlichen aus ihrem gewohnten Alltag herausgerissen wurden und oft keine Struktur mehr hatten.
- Artikel lesen (PDF)
07. September 2022
Kinder- und Jugendreport 2022
Kinder- und Jugendgesundheit in Zeiten der Pandemie
Eine Studie im Auftrag der DAK Gesundheit von VANDAGE – Health Economics Analytics
23. August 2022
Widerspruch gegen den Honorarbescheid
Der Vorstand empfiehlt weiterhin, Widerspruch gegen den Honorarbescheid einzulegen. Sie finden einen aktuellen Musterwiderspruch und weitere Informationen zum Widerspruchsverfahren unter dem Link
09. August 2022
Orientierungspunktwert
VAKJP Schnellinfo
Schnellinfo: Verhandlungen zum Orientierungspunktwert 2023 haben begonnen